Von der Spende hat der Verein, der rund 2.500 bedürftige Mönchengladbacher mit Lebensmitteln versorgt, eine Kistenspülmaschine angeschafft.

MÖNCHENGLADBACH Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Gladbacher Tafel haben es nun dank eines neuen Hilfsmittels leichter, die bedürftigen Mönchengladbacher mit Lebensmitteln zu versorgen: Dank einer gerade angeschafften Kistenspülmaschine müssen sie nun die rund 1.500 Kisten, in denen die Tafel die Lebensmittel in der Red Box im Nordpark sortiert, nicht länger von Hand spülen. „Das ist eine große Erleichterung für uns. Denn durch das frische Gemüse und Obst verschmutzen die Kisten auf Dauer stark und müssen regelmäßig gereinigt werden“, sagt Monika Bartsch, die Vorsitzende der Gladbacher Tafel. Das Spülen einer Kiste dauert nun nur noch zwei Minuten, danach sind die Transortboxen wieder sauber und genügen den hygienischen Ansprüchen. Möglich macht diese Anschaffung eine Spende über 5.000 Euro von der Schaffrath Stiftung für Soziales. „Wir kennen die wertvolle Arbeit der Tafel für die Menschen, die Hilfe benötigen, seit vielen Jahren.

Foto Schaffrath Stiftung spendet 5000 Euro an die Gladbacher Tafel

Auf dem Foto sind zu sehen (vlnr): Petra Krumbein von der Schaffrath Stiftung und Monika Bartsch, Vorsitzende der Tafel, zeigen die neue Kistenspülmaschine

Dass wir mit unserer Spende dazu beitragen können, die Ehrenamtler bei ihrer Arbeit zu unterstützen, freut uns sehr“, sagt Petra Krumbein von der Schaffrath Stiftung. Rund 2.500 Menschen unterstützt die Tafel jede Woche mit Lebensmitteln unterschiedlichster Art. Diese stammen von Supermärkten, Bäckereien und neuerdings auch von den Lieferdiensten Picnic und Flaschenpost. Seit drei Wochen müssen die Kunden einen Nachweis erbringen, dass sie getestet oder genesen sind. „Schon vorher war der Anteil unserer Kunden, die geimpft waren, sehr hoch. Da haben wir mit unserer Aufklärung sicher auch ein Stück
zu beigetragen“, sagt Monika Bartsch.

Foto: Detlef Ilgner