Die Pfadfinder vom Stamm Salier Meerkamp erhalten für den Transport zu ihren Aktivitäten ein neues Fahrzeug der Marke Ford Transit im Wert von über 20.000 Euro. Zu den Spendern zählen unter anderem der Förderverein und die Schaffrath Stiftung für Soziales.
„Nach 16 Jahren treuem Dienst wird der alte Ford Transit nun durch einen brandneuen gleicher Marke ersetzt. Das Fahrzeug ist für den Transport unserer Pfadfinder zu den vielen Aktivitäten unerlässlich“, freut sich Jens Dietel. Der Vorsitzende vom Stamm Salier Meerkamp, der zur Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (dpsg) gehört, bedankt sich bei der Übergabe des Neunsitzers herzlich bei allen Sponsoren. Dazu zählen unter anderem der eigene Förderverein, der 8.500 Euro zusammengetragen hat, sowie die Schaffrath Stiftung für Soziales (2.000 Euro). „Eine Investition in dieser Höhe schaffen wir trotz unserer Eigenleistung an Ersparnissen von 4.500 Euro nur mit finanzstarken Spendern, auch mit solchen, die heute nicht hier sind – wie die Gladbacher Bank – oder nicht genannt werden wollen“, so Dietel.
Davon profitieren die rund 50 Jugendlichen der Pfadfinderschaft, die in drei Altersstufen zwischen sieben und 17 Jahren eingeteilt sind. Dietel berichtet: „Wir bieten den jungen Menschen ein alternatives Programm zu TV-Realty-Shows und Computerspielen mit Verbundenheit zur Natur und vermitteln soziale Kompetenzen. Unter anderem wird gespielt, gekocht und der Umgang mit Karte und Kompass geübt. Der jährliche Höhepunkt ist das Zeltlager im Sommer, an dessen Vorbereitung alle beteiligt sind.“ Als willkommene Hilfe sieht der Vorsitzende alle, die zum gemeinsamen Erfolg beitragen – speziell auch die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter.
Der Förderverein sammelt fleißig Spenden
„Wir freuen uns, dass wir einen wesentlichen Beitrag zur Finanzierung des Fahrzeugs leisten konnten“, sagt Reiner Hüsgen stolz. Der Vorsitzende des Fördervereins bedankt sich bei allen Firmen und Helfern, die am gemeinsamen Gelingen mitgewirkt haben. Dazu gehört auch Vereinsmitglied und Ratsherr Ralf Kremer, der seine Kontakte als erster Brudermeister der Schützenbruderschaft St. Sebastianus in Giesenkirchen nutzt, um Kontakte zu Spendern zu knüpfen. „Schön, dass wir immer wieder auf Hilfsbereitschaft treffen“, so Kremer.